WDL Demo Rss

Übergang fliessend...

Bei der Entstehung von Hiphop spielte die Umgebung und die soziale Situation in den Armenvierteln eine ausschlaggebende Rolle: Hip Hop bildete die integrale (Schwarze zusammen mit Hyspanos zusammen mit Weissen zusammen mit …) Bewegung raus aus dem kriminellen, destruktiven, limitierenden Umfeld (weg von einer ego- und ethnozentrischen Stufe…) durch Umwandlung der lebensbedrohenden Energien in Kreativität (…und hin zu einer weltzentrischeren Stufe).


But now, HipHop goes into a new dimension.
Collect the fruit and support:

Greis:
greis.ch




Bligg:
bligg.ch




Stress:
stressmusic.com

Stuart Davis - Nothing In Between

Stuart Davis - Fall Awake

Stuart Davis - Dive

Stuart Davis - Swim

Das Zeugnis der Seele

Tertullian († um 220) - Das Zeugnis der Seele (De testimonio animae)
4. Kap. Zeugnis der Seele für ihre eigene Fortdauer nach dem Tode.

Was, o Seele, nun weiter den dir unausweichlichen Spruch angeht, und was sich auf dein Wesen selbst bezieht, so behaupten wir, daß du nach Auslöschung des Lebens noch fortbestehen, den Tag des Gerichtes erwarten und, je nach Verdienst, entweder Qualen überantwortet wirst, oder Freuden, die beide ewig dauern; daß, um diese zu ertragen, dir deine frühere Substanz und dieselben menschlichen Bestandteile und das Gedächtnis wieder gegeben werden, weil du einerseits weder Unangenehmes noch Angenehmes empfinden kannst ohne die Vermittlung des empfindungsfähigen Körpers, und andrerseits ohne Vorführung derselben Persönlichkeit, welche die Schwere des Gerichtes verdient hat, keine Ursache zum Richten vorhanden wäre. Dies ist die christliche Ansicht; wenngleich sie viel anständiger ist als die pythagoreische, indem sie dich nicht in Tierleiber versetzt, wenngleich vollständiger als die [S. 209] platonische, indem sie dir auch noch die Gabe des Körpers wiedergegeben werden läßt, wenngleich annehmbarer als die epikureische, indem sie dir die Auflösung erspart, so wird sie dennoch wegen ihres Namens für einen bloßen Wahn, für Borniertheit und, wie man auch sagt, für eine vermessene Phantasterei angesehen. Jedoch wir schämen uns unserer anmaßlichen Phantasterei nicht, wenn du sie mit uns teilst.

[...]

Wenn du nach dem Tode keine Empfindung mehr hast, wenn dir kein Gefühl mehr bleibt, wenn du endlich, sobald du den Körper verlassen hast, selber ein Nichts bist, warum lügst du dir zu deinem Nachteil vor, du könntest ferner noch etwas leiden? Noch mehr, warum überhaupt fürchtest du dann den Tod? Du hast nach dem Tode ja nichts zu fürchten, ebenso wenig als nach dem Tode überhaupt noch etwas zu erwarten. Denn, obschon man vorgeben könnte, deshalb den Tod zu fürchten, nicht weil er noch mit etwas drohe, sondern weil er die Annehmlichkeit des Lebens abschneide, so beseitigt er, da die weit zahlreicheren Widerwärtigkeiten des Lebens entfallen, doch auch mit dem sichern Erwerbe des bessern Teils die Furcht, und man braucht daher auch den Verlust des Gutes, welches durch ein anderes Gut, nämlich die Sicherheit vor Widerwärtigkeiten, aufgewogen wird, nicht mehr zu fürchten. Dasjenige hat man nicht zu fürchten, was uns von jeder Furcht befreit. ...

mehr lesen ...

Bemerkung: De testimonio animae. animae, die Seele, das ist das was animiert ist, also lebt, das was embodyment hat. Oder verstehe ich das falsch? ;)

... keine Zeit ...



Augustinus (354-430) - Bekenntnisse (Confessiones), Elftes Buch
.
13. Es gab auch keine Zeit, bevor sie von Gott geschaffen wurde.
Wenn aber jemand in seinen Phantasien sich in die sogenannten Zeiten vor der Schöpfung verliert und sich wundert, wie du, der allmächtige Gott, der Allerschaffer und Allerhalter, der Werkmeister des Himmels und der Erde, vor der Erschaffung dieses so grossen Werkes unzählige Jahrhunderte geruht hast, so möge er aufmerken und bedenken, wie unbegründet sein Verwundern ist. Denn wie war es möglich, dass unzählige Jahrhunderte vorübergehen konnten, wenn du, der Schöpfer und Urheber aller Jahrhunderte, sie nicht vorher geschaffen hattest? Oder wie hätte Zeit sein können, wenn sie nicht von dir aus festgesetzt war? Oder wie hätte sie vorübergehen können, wenn sie nie gewesen? Da du also aller Zeiten Schöpfer bist, wie kann man da behaupten, du habest damals nicht gewirkt, wenn es tatsächlich eine Zeit vor Erschaffung von Himmel und Erde gab? Denn eben diese Zeit hattest du geschaffen, und es konnte keine Zeit vorübergehen, bevor du die Zeit schufest. Gab es aber vor Himmel und Erde keine Zeit, wie kann man dann fragen, was du damals tatest? Denn wo noch keine Zeit war, gab es auch kein Damals.

Auch gehst...

Ganzen Text lesen ...